Pressespiegel
Website hamburg.de, seit Februar 2016
Altonaer Elbe-Ufer Geschichten
Der Bezirk Altona empfiehlt seit Februar 2016 die FrauenFreiluftGalerie als sehenswert:
Ein Kaleidoskop beruflicher Tätigkeiten und Lebenswege von Frauen tut sich dem Publikum, entlang dieser zwei Kilometer langen kulturellen "Perlenkette", auf.
Zwischen den, in den letzten Jahren entstandenen Neubauten für Dienstleistung, Büroarbeit, Touristik und Wohnen legt die Galerie eine Erinnerungsspur der verblassenden Geschichte der im und für den Hafen arbeitenden Frauen, und sie verknüpft diese mit den aktuellen Perspektiven der heute hier beschäftigten Frauen.
Dokumentation, Kunst und Ermutigung, von Holmer Stahnke, Altona Magazin, Winter 2015/2016, S. 18-20
Dokumentation, Kunst und Ermutigung
FrauenFreiluftGalerie: Auf zwei Kilometern Kunst entlang der Altonaer Hafenkante zeigen 14 Stationen, wie groß der Beitrag von Frauen für die Hamburger Hafenwirtschaft ist.
„Alle unsere Wandbilder sind nicht nur Kunst, sie sind auch historische Dokumentation“, betont Elisabeth von Dücker. „Wir haben Frauen interviewt und in den Archiven geforscht.“ In die Gemälde eingefügte Wortstreifen mit Zitaten und Fachbegriffen sollen dem Betrachter gedankliche Assoziationsketten erleichtern. „Die farbigen Bilder stellen reale Menschen dar, mit denen wir über ihre Arbeit gesprochen haben“, sagt Hildegund Schuster. „Die schwarz-weißen Bilder befassen sich mit einer bestimmten Thematik.“
Langsam wandle sich das Frauenbild am Hafen, stellt Elisabeth von Dücker fest. In der Altonaer Fischindustrie übernehme die Töchter und Enkelinnengeneration langsam das Ruder. „Das tun sie nicht, weil sich keine Männer fanden, die die Betriebe übernehmen wollten, sondern weil sie Spaß an der Arbeit im Hafen haben.“
Das HHLA Mitarbeiter Magazin „WAT LOPPT“, Nr. 88, 2013, S. 28f
Frauen-Power im Hafen
Seit Ende Juli zeigt die „FrauenFreiluftGalerie“ an der Seemannsmission Bilder von Frauen, die im Hafen arbeiten. Viele der porträtierten Frauen sind bei der HHLA beschäftigt.
Hafenarbeit ist Männersache. Dieses Klischee ist alt, und es ist falsch. Auch wenn in längst zurückliegenden Jahrzehnten der Hafen eine reine Männerdomäne war, wächst die Zahl der hier beschäftigten Frauen seit längerer Zeit rasant an. Frauen im Hafen - das ist das Thema des Kunstprojekts „FrauenFreiluftGalerie“. Seit 1994 zeigen jährlich neue Wandbilder die unterschiedlichen Facetten der Arbeit, die Frauen im Hamburger Hafen erledigen.
Das neueste Projekt der Kuratorin und Kunsthistorikerin Elisabeth von Dücker und der Künstlerin Hildegund Schuster wurde Ende Juli feierlich eingeweiht. Es blickt über den Hamburger Tellerrand hinaus. „Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg“ lautet der Titel des 300 Quadratmeter großen Kunstwerks, das an den Wänden der Seemannsmission und der Haifischbar in der Großen Elbstraße direkt am Holzhafen hängt. Wobei „hängt“ teilweise in die Irre führt, denn die Bilder wurden direkt auf die Wand gemalt. Nur dort, wo dies aus Denkmalschutzgründen nicht möglich war, arbeiteten die Künstlerinnen mit vorgefertigten, drei Meter langen Platten. 15 bis 20 Jahre lang - so lange halten die verwendeten Farben - werden die Gemälde ihre Hafen-Geschichten erzählen. ...
Hafencity Zeitung, Nr. 11, 5. Jahrgang, 1. November 2013, S. 9f
Hafenarbeit als Frauensache
„Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg - ein Brückenschlag. Working Women in the Harbours of New York City and Hamburg -a Bridging Project“ heißt das neue Wandgemälde der FrauenFreiluftGalerie Hamburg.
... Wie durch eine Galerie schreitet man die Hofpassage entlang und entdeckt auf beiden Wandseiten 35 Tafeln mit den Porträts der Hafenfrauen sowie einigen Hafenlandschaften, alle im Format 1 x 2 Meter. Kompositorisch verbinden beide Seiten Wellen-Elemente verschiedener Blautöne. Einige tragen handgemalte Zitate aus Interviews und Gesprächen mit den Frauen, zum Beispiel „I kept the job in the family“, „Arbeitsbeginn 2 Uhr“, „we need more women in powerful positions“, „Kinder? Das hat eigentlich nie gepasst“, „25 container per hour“. ...
"CU"*, Mitarbeiterzeitschrift der Aurubis AG, 3/2013, S. 10
Kunst am Hafen
Neues Wandbild zur Frauenarbeit in Häfen – von New York bis Hamburg
... Dieses Jahr war die New Yorker Wandmalerin Janet Braun-Reinitz zu Gast. In Teamarbeit entstand auf einer Fläche von 350 m2 das 15. Wandbild –diesmal am Altonaer Holzhafen. Das Motto der Arbeit lautete: „Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg – ein Brückenschlag“.
Mit künstlerischen und dokumentarischen Mitteln wurden die Tätigkeiten von Frauen in den Häfen beider Städte dargestellt. Dem Bild, bestehend aus zahlreichen Einzelporträts, gingen Recherchearbeiten und Interviews mit 25 Angestellten verschiedener Hafenunternehmen voraus.
Zur Einweihung im Juli hob die ehemalige US-Generalkonsulin Inmi Patterson in ihrem Grusswort die Bedeutung von Frauen in männerdominierten Berufen hervor. ...
*(CU = 1. Chemisches Kürzel für Kupfer / 2. Englisch ausgesprochen = See you).
Ein Artikel von Silke Splithöfer
TIDE TV, FrauenFreiluftGalerie Hamburg, 12.08.2013
FrauenFreiluftGalerie - "Hamburg immer anders!"
3:29 Minuten
Die FrauenFreiluftGalerie erstreckt sich über 2km von der Großen Elbstraße bis Neumühlen, zur Linken der Hafen, zur rechten die Wandgemälde. 15 Kunstwerke verteilen sich inzwischen auf der Strecke. Alle befassen sich mit dem Thema Frauenarbeit im Hafen und der Wandel dieser. Gerade ist ein neues Wandbild rechts der Seemannsmission entstanden. Die Hamburger Künstlerin und Mitbegründerin der FrauenFreiluftGalerie Hildegund Schuster arbeitete hier mit der New Yorker Künstlerin Janet Braun-Reinitz zusammen. In nur 22 Tagen bemalten sie 2 komplette Hauswände und portraitierten Frauen, die im Hamburger Hafen und im New Yorker Hafen arbeiten.
HafenCity Zeitung. Nachrichten von der Hamburger Stadtküste, 1. August 2013
Frauen malen Frauenarbeit
Das vermeintlich schwache Geschlecht im Hafen von New York und Hamburg – ein Brückenschlag für die Emanzipation
... Erstmals im öffentlichen Raum in diesem Jahrzehnt repräsentiert ein Hamburger Kunstobjekt Gemälde in bi-kultureller Dimension und mit sozialem und „gender“ Hintergrund, also den spannenden Wandel der Hafenarbeit aus Frauensicht. Die Neue Frauenbewegung hatte sich ja aufgemacht, Frauenhistorie in die Geschichte einzuschreiben. Hier wird sie der Stadtgeschichte eingemalt mit globalem Bezug und ganz
ohne Heroinnen. Vielleicht ein Mutmach-Bild für alle? ...
Hürriyet, 29. Juli 2013
Die Hafenfrauen schmücken die Wände
(Übersetzung aus dem Türkischen)
Das Wandbild mit dem Titel „Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg – ein Brückenschlag“ wurde feierlich eingeweiht. Es ist von einigen Künstlerinnen, unter ihnen auch die Malerin Ayse Kazci, gemalt worden.
Das Wandgemälde, das sich im Holzhafen an der Großen Elbstrasse 132 befindet, zeigt Porträts von im Hafen arbeitenden Frauen sowie einige Hafenlandschaften.
An der Einweihung nahmen US-Generalkonsulin Dr. Inmi Patterson, die Kuratorin und Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth von Dücker, die Künstlerinnen Hildegund Schuster, Janet Braun-Reinitz und Ayse Kazci teil.
Die Kuratorin Dr. Elisabeth von Dücker erläuterte bei ihrer Begrüßungsrede, dass Frauen im Hafen immer noch die Minderheit darstellen. Sie sollen mit dem Gemälde in den öffentlichen Fokus gerückt werden.
Die New Yorker Künstlerin Janet Braun-Reinitz sagte, dass die Frauen im Hafen für mehr Wertschätzung und Gleichberechtigung sorgen.
Bei der Einweihung sang die Seemannsbetreuerin Gil-Abegail Fortich-Taeubner von einer Gitarre begleitet.
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, 29. Juli 2013
Hamburger Wandgemälde zeigt Frauenarbeit im Hafen
Die Seemannsmission Hamburg-Altona und die kultige "Haifischbar" an der Großen Elbstraße verbindet jetzt ein buntes Wandgemälde. Die "FrauenFreiluftGalerie" präsentierte am Freitag das von der Kulturbehörde geförderte Projekt "Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg". Die einander gegenüber liegenden Hauswände zieren großflächige Malereien der Frauen, unterbrochen von großen Wellen und Zitaten. Gezeigt werden Frauen während der Arbeit im Hafen: Binnenschifferin, Seemannsbetreuerin, Schlepperkapitänin.
NDR, Hamburg-Journal, 26. Juli 2013
Freiluft-Kunstwerk eingeweiht
14:50 min. nach dem Sendungsbeginn, Dauer: 40 Sek
Norddeutscher Rundfunk Abendjournal 90,3, 26. Juli 2013
Das neuste Wandgemälde der „FrauenFreiluftGalerie“ am Holzhafen
Studiogespräch von Catharina Felixmüller mit Dr. Elisabeth von Dücker. (4 Minuten)
Zum Anhören wird ein Flashplayer benötigt.
KulturKarte.de, 23. Juli 2013
US-Generalkonsulin weiht Wandbild ein
Das neue Wandgemälde mit dem Titel „Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg– ein Brückenschlag“ wird am 26.07.13 um 13.00 h von der US-Generalkonsulin Dr. Inmi Patterson eingeweiht.
Die international tätige New Yorker Künstlerin Janet Braun-Reinitz - Präsidentin von Artmakers Inc und Wandmalerin mit mehr als fünfzig Wandgemälden im öffentlichen Raum, vorwiegend in New York - hatte mit der Hamburger Künstlerin Hildegund Schuster das 15. Wandbild an einem zentralen Ort am Holzhafen zwischen der Seemannsmission und dem Haus mit der bekannt-beliebten "Haifischbar" installiert.
Dazu hatte die Kuratorin der Open Air Galerie der FrauenFreiluftGalerie Hamburg Dr. Elisabeth von Dücker umfangreiche Recherche betrieben. Schirmfrau des Gemäldes ist Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler.
altona.info, 19. Juli 2013
Neue Attraktion der “Frauen Freiluft Galerie” an der Seemannsmission / Haifischbar
... Das neue Wandgemälde schafft einen Brückenschlag im Hafen von New York und Hamburg. Es ist Wandgemälde Nr. 15 der über Hamburg hinaus bekannten Wandbild-Open-Air-Galerie. Sie wird unterstützt von städtischen und privatwirtschaftlichen Sponsoren. Die Idee des „Bridging“ liegt dem Wandbild 2013 zugrunde, das bedeutet: mit künstlerischen und dokumentarischen Mitteln hafenbezogene Frauenarbeit in den Hafenstädten New York und Hamburg in den Blick nehmen; dem Wandel von Erwerbsarbeit nachforschen zu Wasser / zu Lande, ob im Containerumschlag, auf den Hafen-Fähren, Schiffen, im IT-Bereich oder im Büro, ob in Leitungsfunktion, als Betriebsrätin, portugiesischer Rollmopsdreherin oder als Werfts-Ingenieurin, und auch in der „doppelten Schicht“ von Familien- und Care-Arbeit, in der Arbeitsmigration. Die Vielfalt und Differenz im Arbeitsleben der beiden Häfen soll so in den öffentlichen Blick gerückt werden, so von Dücker. ...
Elbe Wochenblatt, 17. Juli 2013
New Yorker Künstlerin malt am Hamburger Elbufer
Künstlerin, Autorin und Bürgerrechtlerin Janet Braun-Reinitz arbeitet gemeinsam mit Hildegund Schuster am 15. Gemälde der FrauenFreiluftGalerie
... Die bekannte amerikanische Künstlerin und Bürgerrechtlerin Janet Braun-Reinitz hat in den USA und international, unter anderem in Indien, Ghana, Nicaragua, und England sowie auf der Biennale in Venedig gearbeitet. Durch die Unterstützung des amerikanischen Generalkonsulats, das auch das Künstlerhonorar übernimmt, gelang es der Kuratorin der FrauenFreiluftGalerie, Dr. Elisabeth von Dücker, die renommierte Künstlerin nach Hamburg zu holen.
Im Gespräch mit dem Wochenblatt lobte Braun-Reinitz das Engagement ihrer Mitstreiterinnen und das Hamburger Wetter: „Das ist besser als sein Ruf“.
Mopo, 8. August 2012
Die Mädels vom Wandbild
Junge Frauen im Overall oder mit Werkzeug in der Hand - seit Neuestem zieren sie den Treppenaufgang zwischen Halle 12 und Halle 13 an der Großen Elbstraße. Gestern wurde das Wandbild "Mädchen in Sicht", das die Öffnung klassicher Männerberufe für Frauen symbolisieren soll, von Senatorin Jana Schiedek eingeweiht. ...
NDR Hamburg-Journal, 7. August 2012, 19:30 Uhr (2:56 min.)
Mehr Frauen in den Hafen - Hamburg Journal - 07.08.2012
Einweihung des neuen Mädchen-Wandbildes: "Mädchen in Sicht - Zukunft im Hafen"
Seilerin, Segelmacherin, Schifferin - längst haben Frauen die Männerdomäne Hafen geentert. Doch ihre Zahl könnte höher sein - findet Gleichstellungssenatorin Jana Schiedek.
Hamburger Abendblatt, 8. August 2012
Der Hamburger Hafen und sein Frauen-Bild
Schülerinnen gestalteten ein XXL-Wandgemälde am Fischmarkt. Es zeigt die beruflichen Chancen für Mädchen als Seilerinnen oder Segelmacherinnen.
Ob Seilerin, Segelmacherin, Hafenschifferin oder angehende Tischlerinnen und Elektronikerinnen - in Zukunft sind sie alle am Treppenaufgang Große Elbstraße am Altonaer Fischmarkt zwischen Halle XII und XIII zu sehen. Das 14. Wandgemälde der Frauen-Freiluft-Galerie zeigt auf 60 Quadratmetern junge Frauen in Ausbildungsberufen. Zusammen mit den Malerinnen und Darstellerinnen hat Kuratorin Elisabeth von Dücker das Kunstwerk mit dem Titel "Mädchen in Sicht - Zukunft im Hafen" gestern eingeweiht. [...]
"Wir waren ein tolles Team", betont die Kuratorin.Dem stimmt die junge Künstlerin Sophie Mimmie Le Mercier zu. Besonders schön findet es die 15 Jahre alte Schülerin des Matthias-Claudius-Gymnasiums, ihre Heimatstadt mitgestalten zu dürfen. Sophie räumt zwar ein, dass das Malen manchmal anstrengend gewesen sei, so neben den Hausaufgaben, "aber es hat auf jeden Fall wirklich viel Spaß gebracht." Als "großartig" beschreibt Merle Planböck die Zeit. Die Schülerin hatte sich beim Malen immer gefreut, wenn Fußgänger sich das Bild anschauten. Streit über die Gestaltung des Kunstwerks habe es nicht gegeben. "Jeder hatte seine Ecke, in der er malen konnte", sagt die 17-Jährige.
Hamburger Abendblatt, 6. August 2012
Neues Wandbild in der FrauenFreiluftGalerie
Am Dienstag wird das 14. Wandbild zum Thema "Frauenarbeit im Hafen" eingeweiht.
Schülerinnen zwischen 13 und 18 haben das Bild gefertigt.
Am Dienstag wird das neue "Mädchenwandbild" am Treppenaufgang der Großen Elbstraße eingeweiht. Es ist das 14. Bild des Projektes FrauenFreiluftGalerie. Alle Wandbilder widmen sich dem Thema "Frauenarbeit im Hafen". Das aktuelle Werk haben neun Schülerinnen zwischen 13 und 18 im Rahmen eines Kurses an der Hamburger Kunsthalle gefertigt.
Achtung Fehler im Text: Das Wandbild ist sehr viel größer als 60 Zentimeter! Überzeugen Sie sich selbst ...
Elbe Wochenblatt, 24. Juli 2012
Frauen im Freien
Neues Projekt der FrauenFreiluftGalerie
Beine baumeln vom Gerüst, Hände schwingen Pinsel an der Wand der Treppe, die zu den Fischmarkthallen führt. Konturen eines großen Wandbilds sind schon zu erkennen. Neun Schülerinnen. im Alter zwischen 12 und 17 Jahren malen an den Wochenenden daran. Am Dienstag, 7. August, muss es fertig sein. Um 16.30 Uhr wird an diesem Tag das Gemälde an der Großen Elbstraße zwischen den Hallen XII und XIII eingeweiht. [...] „Dies Bild ist eine besondere Perle in unserer Perlenkette“, stellt von Dücker fest: „Gerade Mädchen und junge Frauen sehen die Dinge aus einem frischen Blickwinkel und klären auf ohne Zeigefinger“.
NDR Hamburg-Journal, 25. Juni 2012, 19.30 Uhr (1:25 min.)
Die FrauenFreiluftGalerie Hamburg. Das neue Mädchenwandbild entsteht:
An der Großen Elbstraße entsteht ein neues Wandbild: Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren malen zur Berufswelt von Frauen im Hafen. Ein Projekt von der FrauenFreiluftGalerie Hamburg.
Bilder von den Dreharbeiten
Foto: Elisabeth v. Dücker
Foto: Elisabeth v. Dücker
Foto: Elisabeth v. Dücker
Hamburger Abendblatt, 25. Juni 2012
Neues in der FrauenFreiluftGalerie
An der Großen Elbstraße fertigen neun Schülerinnen zwischen 13 und 18 derzeit zum Thema Hafen das 14. Wandgemälde der FrauenFreiluftGalerie.
... Um den Schülerinnen die Hafenwelt näherzubringen, haben sie seit April verschiedene Exkursionen unternommen. Sie haben Interviews gemacht, fotografiert und skizziert - von den ersten Eindrücken bis zum fertigen Gemälde war es ein langer Weg. Mit der künstlerischen Umsetzung beschäftigt sich vor allem Hildegund Schuster. Die Museumspädagogin an der Kunsthalle ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Projekts ...
hlz - Zeitschrift der GEW Hamburg, 5-6 / 2012
Frauen-Projekt - Stadt mitgestalten
Mädchen und junge Frauen erobern ihren Platz im öffentlichen Raum
"Der Gedanke, Stadt mitzugestalten hat mich angesprochen. Da kann man später mit seinen Kindern hingehen", so Josephine. Sie gehört zur Gruppe, die in diesem Jahr mitmacht beim Mädchenwandbild im Rahmen der FrauenFreiluftGalerie Hamburg. Ihr Thema: Perspektiven für junge Frauen im Hamburger Hafen - Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichten für Handwerkerinnen und Frauen im Technikberuf.
Es ist ein kreatives Projekt, das künstlerische Anliegen mit gesellschaftlichen verbindet. ...
efi, Ausgabe 1 - 2012
Frauengeschichte: Die FrauenFreiluftGalerie Hamburg
Auf knapp zwei Kilometer legt die Freiluftgalerie Spuren weiblicher Wirtschaftskraft: Sie verknüpft die kaum mehr sichtbare Geschichte der Hafenarbeiterinnen mit aktuellen Perspektiven der heute im Hafen beschäftigten Frauen ...
Elbe Wochenblatt, 10. August 2011
Frauen: Zur See, zur See!
Das neueste Gemälde der FrauenFreiluftGalerie ist fertig
Das zwölfte Bild in der FrauenFreiluftGalerie am Altonaer Elbufer ist fertig und wurde am vergangenen Mittwoch eingeweiht. [...] Das Bild soll die Arbeitssituationen von Frauen an Bord, aber auch die Vorurteile sichtbarmachen, denen Frauen auf diesem Arbeitsplatz immer noch begegnen. ...
Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK), 7. August 2011
Frauen zur See - Die FrauenFreiluftGalerie Hamburg
In der vergangenen Woche wurde in Hamburg das 13. Wandbild der FrauenFreiluftGalerie eröffnet. Im Interview erzählen zwei der Macherinnen der Galerie über das Projekt, das seit mehr als 20 Jahren dazu beiträgt, Frauenarbeit am Hamburger Hafen in Form von Wandbildern sichtbar zu machen.
Ohne FlashPlayer hier klicken: anhören >>
AQUARIUS, Mitarbeiterzeitung HAMBURG WASSER, Februar 2011
Frauen zur See
Kunst am Pumpwerk Neumühlen
Das Pumpwerk in Neumühlen zwischen Große Elbstraße und Övelgönne war bisher ein unscheinbarer Bau in Klinker-Look. Das hat sich inzwischen geändert. Die Fassade ist Teil eines Kunstprojekts geworden, das Fassaden diverser Gebäude an der Altonaer Elbkante nutzt, um auf plakative Art die Frauenarbeit im und rund um den Hafen zu thematisieren.
Hallo Elbe, 11. August 2010
Hafenlogistik und die Rolle von Frauen
Zwölftes Wandgemälde am Elbufer
Nun ist das Dutzend geschafft. Wer aufmerksam am Elbufer entlanggeht, dem sind sicherlich schon einmal die Wandgemälde an verschiedenen Flächen ins Auge gefallen. Gerade ist Bild Nummer zwölf entstanden, das Dr. Elisabeth von Dücker und Hildegund Schuster von der "FrauenFreiluftGalerie" erarbeitet haben. ...
Elbe Wochenblatt, 11. August 2010
Die starken Frauen vom Hafen
Neuestes Werk der FrauenFreiluftGalerie zeigt Frauen in der Hafenlogistik
Sie haben entschiedene, starke Gesichter und gucken dem Betrachter gerade in die Augen. Oder konzentrieren sich auf ihre Arbeit - zum Beispiel in der Kanzel eines Krans hoch über der Elbe …
Hamburger Abendblatt, 4. August 2010
Die etwas andere Perlenkette an der Elbe
FrauenFreiluftGalerie
Die FrauenFreiluftGalerie stellt ihr neues Wandbild zum Thema "Frauen in der Hafenlogistik" vor. Malerin Hildegund Schuster hat es geschaffen.
Die Welt, 30. Juni 2007
Frauen erobern die Männerdomäne der Docks und Brücken
Freiluft-Galerie schildert mit elf Wandbildern die weibliche Seite der Hafenarbeit - von der Logistikkraft bis zu den Fischarbeiterinnen.
PANORAMA - WAT LOPPT? Betriebszeitung HHLA, 23. Juli 2010
Wandbilder mit HHLA Frauen
... Das Motiv zeigt HHLA Kolleginnen in ihrem alltäglichen Arbeitsumfeld, darunter nicht nur gewerbliche, sondern auch angestellte Mitarbeiterinnen. ...
Hafenblick, Mai 2004
Frauen von Format
Entlang es Elbufers erzählen die Wandgemälde der FrauenFreiluftGalerie die vielseitige Geschichte der Hafenarbeiterinnen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Elbe Wochenblatt, 25. Juni 1997
Wer hat noch eine Wand zum Bemalen?
Wandbilder zum Thema "Frauenarbeit im Hafen"
"Demonstrantinnen" und "Putzfrau" - so lauten die Titel von zwei neuen Wandbildern der FrauenFreiluftGalerie. Am Dienstag vergangener Woche stellten die Künstlerinnen Cecilia Herrero und Hildegund Schuster ihre Werke der Öffentlichkeit vor.
taz, 18. Juni 1997
Frauen statt Fische
… Als Bilder Nummer 7 und 8 der Freiluftgalerie des Arbeitskreises "Neue Frauenwandbilder" vom Museum der Arbeit wurden gestern "Die Demonstrantinnen" und "Die Putzfrau" vorgestellt. …
Altonaer Anzeiger, 17. Juni 1997
FrauenFreiluftGalerie hat zwei neue Wandbilder
Demonstrantinnen und Putzfrauen
... Seit 1994 wurden in Kooperation mit internationalen Künstlerinnen bereits sechs Stationen zu gestaltet. […] 13 Bilder soll diese FrauenFreiluftGalerie auf der Strecke zwischen Fischmarkt und Neumühlen umfassen ...
Die Quelle, April 1997
Wir sind keine Sklavinnen
Der Streik der Kaffeeverleserinnen 1896
Ausbeutung, Not und der - unter großen Opfern geleistete - Widerstand ungezählter Namenloser standen am Anfang der Arbeiterbewegung.
"… Auf der Stelle wollte sie mich rauswerfen. Aber sie hat sich verrechnet. Nacheinander sind alle Frauen aufgestanden und haben sie umringt. Sie haben mit Streik gedroht. … "